Maintal, 14.01.2024.

Nach 1 Jahr Nutzung ziehen wir ein erstes Resümee in einem neu konzipierten Smart-Home Haushalt im Main-Kinzig-Kreis in Hessen.

Die Rahmenparameter lauten wie folgt:

  • Einfamilienhaus Baujahr 2014 mit ca. 230 qm beheizte Bodenfläche
  • 4 Personen leben im Haushalt
  • Alle Fenster mit elektrischer Beschattung ausgestattet (Rollläden / Raffstores)
  • Eine 9 KW Wärmepumpe ist verbaut
  • Durchschnittliche Raumtemperaturen alle Räume im Winter beträgt 21,7 °C

Im Jahr 2022, vor der Optimierung, wurden folgende Verbrauchswerte gemessen:

  • Allgemeinstrom: 3.671 kWh
  • Wärmepumpenstrom: 5.020 kWh

Im Jahr 2023, nach der Smart-Home Einführung, wurden folgende Werte gemessen:

  • Allgemeinstrom: 3.087 kWh
  • Wärmepumpenstrom: 4.067 kWh

Sicherlich können die Verbrauchswerte der Wärmepumpe nicht 1:1 verglichen werden, da nicht exakt die gleichen Temperaturen in beiden Verbrauchsjahren geherrscht haben, jedoch ist der Trend eindeutig.
Trotz der durchschnittlichen Erhöhung des Strom-Arbeitspreises Anfang 2023 von 0,07 EUR hat die gesamte Strom-Einsparung i.H.v. 1.537 kWh lediglich Mehrkosten im Jahr 2023 i.H.v. 164,65 EUR betragen.
Ohne die Einführung der Smart-Home Lösung für die Haussteuerung und die Wärmepumpe würden die Mehrkosten für den Stromverbrauch 457 EUR betragen.

Somit lässt sich basierend auf den Fakten erkennen, dass die Intelligente Hausautomation innerhalb eines Jahres 1.537 kWh Strom i.H.v. 292,35 EUR eingespart hat und dies trotz gestiegener Strompreise im Jahr 2023.

Als positiver Nebeneffekt wurden hier nicht nur Kosten für den Haushalt eingespart, sondern auch Emissionen durch die Reduktion des Energieverbrauchs – es wurde ein positiver Beitrag gegen den Klimawandel geleistet. Je mehr Haushalte sich am effizienteren Energiekonsum beteiligen, umso größer wird sich der positive Effekt in der Zukunft auswirken. Wir haben heute schon die Möglichkeit aktiv zu werden, es gibt keinen Grund abzuwarten, wie an diesem Beispiel ersichtlich wird.