Maintal, 18.09.2024.

Wärmepumpen sind aktuell sehr präsent. Viele reden und schreiben über Wärmepumpen und Verbraucher sind oftmals durch unterschiedliche Aussagen verunsichert. Ein oftmals unterschätztes Thema ist die Frühwarnung von potenziell aufkommenden Defekten. Selten wird der Besitzer einer Wärmepumpe frühzeitig informiert, wenn ein Zustand in der Technik auftritt, der zu einem Defekt führen kann, wie zum Beispiel eine erhöhte Heißgastemperatur, oder eine abnormale Spreizung (Delta zwischen Vor – und Rücklauftemperatur). Glücklicherweise bestehen heute relativ einfache Möglichkeiten den Zustand von Wärmepumpen zu überwachen und sich abnormale Zustandsveränderungen auf sein Smartphone senden zu lassen. In vielen Fällen werden Schäden erst wahrgenommen, wenn man auf dem Display der Heizung eine Meldung wahrnimmt, oftmals besteht die Ursache schon seit längerer Zeit und eine teure Reparatur ist die Folge. Nimmt man z.B. einen defekten Verdichter, der durch eine dauerhaft erhöhte Heißgasstörung beschädigt wurde, sind schnell 3.500 EUR bis 5.000 EUR und mehr nötig, um den Schaden beheben zu lassen. Zusätzlich ist die Wartezeit bis zu einer Reparatur teilweise und je nach Hersteller der WP erheblich, da manche Verdichter eine lange Lieferzeit haben. Kalter Wohnraum im Herbst oder Winter und kaltes Wasser können auf Dauer sehr ungemütlich werden, zusätzlich schadet dies der Bausubstanz. Ein alternativer Heizbetrieb über den elektrischen Heizstab der Wärmepumpe kann kostenseitig sehr schnell ins uferlose führen, da der Stromverbrauch erheblich ansteigt. Minimieren Sie das Risiko und informieren sich rechtzeitig, bevor es unnötig kalt und teuer wird, gerne stehe wir für ein Erstgespräch unverbindlich zur Verfügung.